David mit seinem teilfolierten T5.2. Er ist ziemlich tief gelegt. Aber bisher hat der Bus wohl noch nicht irgendwo aufgesetzt.

Der Heckfahrradträger ist schwarz kunststoffbeschichtet (Mia Protektor). Die seitliche Folierung geht auch um die Seite (D-Säule) rum.

Die Basis des Busses ist ein Transporter mit Fenstern, also ein Kombi. Die unlackierten Stoßfänger passen insgesamt gut zu dieser Busoptik.

Auch die passende Leiter ist kunststoffbeschichtet. Sie liegt natürlich weich auf der Karosserie, so dass es auch keine Beschädigungen beim Nutzen gibt. Sie kann an verschiedenen Stellen angelehnt werden. Das Dach ist begehbar! Siehe weiter unten.

Das lieben auch seine Kinder: Ein beleuchteter Sternenhimmel im Bus. Alles selbst eingebaut!

Je nach Stimmung kann die Farbe angepasst werden.

Der ganze Bus wurde schallgedämmt und isoliert. Der "Trapo" ist somit so leise wie ein Multivan. David nutzt zudem überall schöne Materialien, wie auch hier an der Heckklappe.

Kleiner Blick ins Innere. Überall befinden sich Gardinen an den Fenstern.

Der Heckauszug ist ebenfalls selbstgebaut.

Natürlich hat David auch den Busnamen (Der Dicke) in das Holz eingebracht. Gut: Seitlich ist der Heckauszug mit Holz verkleidet. So fällt nicht sofort alles vom Heckauszug in den Bus oder in den Dreck. Alles sehr professionell.

Hinten links befindet sich die Kühlbox. Daneben sind stapelbare Kisten. Alles hat hier seinen Platz. Nur so kann David auch mit Franka und seinen zwei Kindern auch mal länger mit dem Bus in den Urlaub fahren. Wenn du dich jetzt fragst, wo die vier Personen denn alle schlafen: Neben den Erwachsenen schläft seine kleine Tochter noch zwischen beiden. Sein etwas größerer Sohn schläft auf einem Bett vorne quer über Fahrer- und Beifahrersitz. Hier gibt es gute Matratzenlösungen im Zubehör. Wenn die Tochter später mal zu groß für diese Schlaflösung ist, wechselt der Sohn in ein eigenes Zelt und Töchterchen schläft dann vorne. Perfekt durchdacht!

Die Holzplatte, auf der die Matratze liegt, ist für eine gute Durchlüftung auch durchlöchert wie ein Schweizer Käse. Sie ist hochklappbar, so dass man an den Heckkofferraum gut dran kommt, auch ohne den Heckauszug herausziehen zu müssen.

Die ganze bauliche Lösung ist perfekt erstellt, ein Unterschied zu professionellen Firmen ist nicht erkennbar. Im Gegenteil. Hier gibt es durchaus bessere Lösungen.

Und wenn man den Heckauszug rauszieht, kommt man bestens an den Bereich hinter den Rücksitzen.

Die Radhäuser sind hier schallisoliert und ein Subwoofer sorgt für guten Sound.

Die Isomatten mit Saugnäpfen sind für mich eher ein Kompromiss. Die Thermomatten von Project-Camper sind hier besser, da sie magnetisch haften. David hat sie schon auf seinen Weihnachtswunschzettel notiert☺️.

Hinter den Fahrersitz gibt es Strom und Schalter für die Beleuchtung. Ein Wechselrichter sorgt zudem für 230 Volt.

An der B-Säule sowie auch hinten rechts an der D-Säule kann man die verschiedenen Lichter ein- und ausschalten.

Davids 230 Volt-Stromlösung von außen: Klappe unter dem linken Rücklicht entfernen und Stromstecker einstecken. Das habe ich echt noch nie gesehen. Die Klappe rastet schnell wieder ein und hält sehr gut, weil sie arretiert ist. Und so reicht dann auch eine kleine Schraube. Die Alternative wäre hier der Zugang über den Motorraum, so wie ich ihn auch habe.

Schönes Board für die Schiebetür. Selbst erstellt inklusive Gravur des T1, der für David den Startschuss in das Bullileben darstellt, da er der erste Bus war. Deswegen hat er ihn eingraviert und nicht den T5.2.

Auf dem massiven Dachgepäckträger kann man auch mal sitzen und die Aussicht genießen. Irre.

Na, dann noch viel Spaß beim Waschen und Individualisieren! Dir fällt bestimmt noch mehr ein. Respekt!