To Do-Liste.

Was man so tut, wenn man einen Oldtimer gekauft hat... Zumindest, wenn man so pingelig ist, wie ich 🙃. Auf geht's!

 

Für größere Ansichten klicke einfach auf das jeweilige Bild. Alle Angaben ohne Gewähr!


1. Großer Check/Inspektion nach dem Kauf. 

Für mich nach dem Kauf eines Gebrauchtwagens immer ein MUSS: Ein kompletter Check der Technik und Tausch von mehreren Teilen im Motorraum, siehe Liste. Auch wenn das eine oder andere Teil noch okay ist, lohnt sich m. E. der Tausch aller der hier genannten Komponenten, denn dann weiß man, dass alles neu ist und halten wird. Man sucht dann halt nicht nach ein paar Monaten nach dem nächsten Defekt.


2. Federn, Stoßdämpfer, Bremsen. 

Hier war Handlungsbedarf. Sämtliche hier genannten Teile/Komponenten wurden getauscht.


3. Schaltung. 

Hier gab es echt Schaltungsprobleme, die ich noch an keinem anderen T3 in der Vergangenheit hatte. Und so mussten hier diverse (Klein-)Teile erneuert werden.


4. Elektrik. 

Batterie & Co. wurden ebenfalls geprüft oder ergänzt. Des Weiteren wurde ein Lichtsummer eingebaut. Ohne dem vergesse ich sicherlich mal das Ausschalten des Lichtes. Ist mir früher durchaus mal passiert.


5. Rost.

Der Zustand des Busses ist sehr gut! 95% Erstlack bringt der Bus mit sich. Eine detaillierte Prüfung zeigte darüber hinaus ganz klar, wo es Rostprobleme gab und wo nicht. Ein Bus mit Rost an den Falzen an der C-Säule oder auch weiter hinten an den D-Säulen kommt für mich nicht in Betracht. Hier ist an dem Bus diesbezüglich alles top, deswegen entschied ich mich für den Kauf. Außerdem sind beide Regenrinnen noch original und bis auf die vorderen Endspitzen in tollem Zustand. Insofern sprach sehr viel für den Kauf, denn die Substanz ist klasse! Trotzdem gibt es auch hier Stellen, die man verbessern kann. Und die hier aufgeführten Problemstellen waren recht übersichtlich in Ordnung zu bringen:

5.1 Hohlraumversiegelung Radkästen hinten links und rechts. Waren ganz sauber ohne jedweden Rost:

5.2 Hohlraumversiegelung B-Säulen nach dem Entfernen von Dreck. Links war schon Rost drin.:

5.3 Hohlraumversiegelung Küchennaht und darüber und daneben. Snd in einem guten Zustand:

5.4 Versiegelung der vordere Enden der Regenrinnen (vorher/nachher):

5.5 Serviceklappengriff, 230 Volt-Zugang, Fußeintritt in Ordnung gebracht:


6. Lackierungen. 

Hier gab es kleinere Arbeiten, die den originalen Zustand des Busses in keinster Weise beeinträchtigen. Den Erstlack gibt es ja bekanntlich nur einmal! Der Gepäckträger auf dem Dach war z. B. verblichen und wurde neu lackiert. Eine gute optische Verbesserung! Zudem schabten die GFK Stoßstangen an wenigen Stellen an dem Lack. Dies wurde ebenfalls in Ordnung gebracht.


7. Wasser, Küche. 

Ärgerlich, wenn es Undichtigkeiten gibt, so auch hier. Die Suche danach ist mühsam, war aber letztendlich erfolgreich! Jetzt pumpt eine neue Frischwasserpumpe das Wasser aus dem neu abgedichteten Schlauch des gesäuberten Frischwassertanks durch neu angeschlossene Wasserschläuche zum Waschbecken und anschließend in den Abwassertank.


8. Sonstiges. 

Hier und da fand sich immer etwas, was im Argen lag. Diese Dinge wurden in Ordnung gebracht. Das letzte Bild zeigt, wie empfindlich die Kunststoffoberfläche der Möbel sind. Einer der Vorbesitzer hat irgendetwas gegen die Tür gehauen, so dass diese Delle entstanden ist.


9. Wünschenswert/Kein MUSS. AKTUALISIERT AM 13.03.2024

Ein Bus entwickelt ja auch immer den Spieltrieb in einem selbst. Und so fallen einem immer wieder Dinge ein, die man verbessern kann. Hier einige Punkte, die angesagt sind oder waren.


10. Noch offen. 

Man kann nicht alles in wenigen Monaten fixen. Ein paar Dinge kommen noch. Habe sie hier mal zusammengefasst. Wobei, da fällt mir ein...ich könnte doch noch....