Mein Leitbild.

Die wahre Summe von Größe ist Anständigkeit. Ich arbeite unabhängig und überparteilich. Von einem Busfan - für andere Busfans.

 

Glaubwürdigkeit, Zuverlässigkeit, Freundlichkeit gegenüber Anderen und Seriosität im Auftreten sind für mich wichtige Werte und Güter und leiten mich bei meinem Tun. Ich respektiere und akzeptiere dabei natürlich die Urheber- und Persönlichkeitsrechte Dritter, insbesondere von VW Nutzfahrzeuge/VW.

 

Meine Meinungen und Äußerungen orientieren sich an Fakten. Hierbei zählt: Soviel Objektivität wie möglich, soviel Subjektivität wie nötig. Das subjektive Empfinden entwickelt sich dabei anhand der über viele Jahre selbst gemachten Campingerfahrungen und der puren Fakten. Es gibt dabei keinen Einfluss der Firmen. Mein Campinghobby, meine Bücher und diese Homepage sind meine Leidenschaft und meine Berufung. 


Auf sich selbst besinnen. Glücksgefühle mit Buslife.

Die einfachen Dinge bringen uns manchmal sehr viel Glück und Zufriedenheit. Mit dem Bus entsteht dann so etwas wie Busglück.

 

Ein schönes Plätzchen, ein wenig Spazieren und Wandern durch die Natur und dann abends nach einem kleinen Abendessen und einem Glas Wein den Sonnenuntergang genießen und im Bus schlafen. Was kann es Schöneres geben? Ein Leben ohne Bus ist möglich, aber sinnlos.

 

Leider sucht und findet uns im Alltag immer wieder das Hamsterrad. Der Leistungsdruck auf der Arbeit und im privaten Leben und generell in der Gesellschaft machen vielen von uns sehr zu schaffen.

 

Die große Negativität, die schlechte Laune und die Aggressivität sowie Rücksichtslosigkeit in Deutschland nehmen spürbar zu. Leider müssen manche von uns, so auch ich, erst schwer krank werden, bevor wir merken, was dieses Leben mit uns macht. Leider ist dies scheinbar nötig, um Veränderungen anzustoßen. Ich bin dabei, dies umzusetzen. 56 Lebensjahre sind hierfür noch ein gutes Alter. Es ist noch nicht zu spät. Ich packe es an!


Schicksalsschläge. Werte.

Krebs, gebrochene Knochen, psychische und physische Herausforderungen, Tod von lieben Menschen, familiäre Unstimmigkeiten, Pflege der Eltern...

 

In 56 Jahren habe ich so einiges erlebt, was bewätigt und angenommen werden musste. Dies geht vielen Menschen so, sie sprechen nur wenig drüber. Dies prägt und macht mich heute letztendlich zu dem, der ich bin. Die Essenz des Lebens rückt in den Vordergrund. Dr. med. Eckart von Hirschhausen und Prof. Dr. med. Tobias Esch schreiben in Ihrem Buch "Die bessere Hälfte", dass man ab dem 50. Lebensjahr (bzw. zur Häfte) wieder glücklicher wird und die zweite Lebenshälfte richtig genießen kann. Ein Grund dafür: Man hat viel Negatives im Leben erfahren, so dass man glücklich ist für die guten Dinge, die bleiben und entstehen. Dankbarkeit und Gelassenheit entwickeln sich (verkürzte Darstellung des Buches). Ich finde, dass trifft es wirklich gut.

 

Und damit bin ich zufrieden: Freunde, Authentizität, Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Dankbarkeit für das Gute in meinem Leben und eine Fokussierung auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben, steigern die eigene Lebensqualität.

 

Leider messen wir uns in unserer Leistungsgesellschaft zu oft an Andere und definieren uns häufig nur über die eigene Arbeit. Nur wer richtig Stress hat, fühlt sich oft gesellschaftlich akzeptiert und kann hierdurch manchmal auch eigene Unsicherheiten und Ängste überdecken. Wir überschreiten zu oft die Grenzen des geistig und körperlich Machbaren.

 

Doch unser sozialer Wert sollte vielmehr danach bewertet werden, wie es uns geht. Sind wir gesund? Haben wir Zeit auch mal fürs Nichtstun? Die Niederländer nennen das jetzt "Niksen". Ein  Trend, der das dänische "Hygge" ergänzt.

 

Dies wird oft vernachlässigt. Viele denken, der Körper muss funktionieren und Nichtstun wird mit Faulheit gleichgesetzt. Dies ist m. E. falsch. 

 

Buslife kann uns dabei helfen, wieder etwas von der Freiheit zuruckzugewinnen, die uns auf unserem Weg verloren gegangen ist.


Ein Ziel.

Einfach mal keinen Plan und kein (Tages-)Ziel haben. Einfach mal SEIN und den Gedanken nachhängen. In solchen Momenten kommen einem häufig die besten Ideen. Im Grunde ist dies viel produktiver, aber diesem Effizienzgedanken hänge ich jetzt mal nicht nach.

 

Im Moment leben. Auch das ist Buslife. Raus aus dem Hamsterrad, aus der leistungsverdichteten Gesellschaft und rein in das ursprüngliche Leben, bevor wir ganz vergessen, wie das ist. Das Handy darf dabei auch mal ganz weit weg im Bus liegen bleiben. Schaffe ich das? Zu selten.